08
Mai
In Kürze tritt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie das
diese Verordnung ergänzende Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft.
Damit verbunden sind Veränderungen der Rechtslage im Bereich des
Datenschutzes, die es auf Seiten von Vereinen und Verbänden zu
beachten gilt. Im Unterschied zu europäischen Gesetzgebungen, die erst
nach und nach Umsetzung in lokales Recht erfahren, gelten Verordnungen
sofort mit ihrem Inkrafttreten.
Um den Datenschutz in Ihrem Verein effektiv zu gewährleisten,
haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, die zum Teil freiwillig sind, zum
Teil aber auch bereits verpflichtend in der DSGVO oder im BDSG
festgelegt sind. Um abschützen zu können, welche Fragen im Verein
gestellt werden sollten, welche Anpassungsprozesse im Einzelnen
erforderlich sind und welche Aufgabenstellungen sich ergeben, soll die
folgende Checkliste dienen:
Weiterführende Links zum Thema:
27
Mär.
Liebe Funktionärskolleginnen und Funktionärskollegen,
aus aktuellem Anlass möchte ich auf eine derzeit leider vermehrt
im Bereich von Vereinen oder Verbänden auftauchende
Betrugsmasche hinweisen:
Mit gefälschten E-Mails von Vereins- oder
Verbandsfunktionären wird versucht, den zuständigen Kassier zur
Überweisung eines Geldbetrags ins Ausland zu
veranlassen. Zumeist wird unter Hinweise aus mögliche Skontierungen
zusätzlich zeitlicher Druck aufgebaut, um die Zahlung möglichst
ohne Rücksprache auszulösen. Die Absenderadressen
werden hierbei unter zu Hilfenahme von Social Engineering
gefälscht um durch persönliche Ansprache eine noch
höhere Authentizität vorzugaukeln. Das Wissen über die betreffende
Institution beziehen die Betrüger aus Wirtschaftsberichten, der
Homepage oder Werbebroschüren.
Oftmals werden sogar Belege mit Unterschriften aus offiziellen
Dokumenten des Vereins gefälscht.
Sensibilisieren Sie daher bitte die zuständigen Vereins- oder Verbandsschatzmeister die Echtheit von Belegen nachdrücklich zu hinterfragen! Überweisungen ins Ausland, auf unbekannte Konten oder an unbekannte Geschäftspartner sollten hellhörig machen.
Lieber ein Griff ans Telefon zu viel als einer zu wenig!
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
30
Nov.
18
Nov.
Am vergangenen Freitag durfte der FSV Schnabelwaid erneut die Behindertenwerkstatt Bayreuth im Schützenhaus begrüßen. Hier wurde Ihnen die Möglichkeit geboten mit Lichtpunktgewehren das Sportschießen auszuprobieren. „Dies habe man schon 2015 mit vollem Erfolg durchgeführt und es hat riesig Spaß gemacht“ so Spartenleiter Dietmar Hemm. Für Vorstand Gerhard Ziegler ist das natürlich eine Herzensangelegenheit und daher freute er sich umso mehr, dass es erneut geklappt hat.
25 Männer und Frauen waren dieses Mal dabei. Nach einer leckeren Brotzeit hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit an den Lichtpunktgewehren ihr Schießkönnen unter Beweis zu stellen. Selbst die Betreuer waren eifrig bei der Sache. Unter der Anleitung von Spartenleiter Dietmar Hemm, Sportleiter Tobias Inzelsberger und den Schützen Kunigunde und Karl Pscheidl wurde Ihnen gezeigt, worauf sie achten müssen und wie man erfolgreich das Ziel trifft. Anschließend gab es eine Siegerehrung und ein ausgiebiges Mittagessen um den Tag ausklingen zu lassen.
Ein großer Dank gilt hierbei dem Patenverein SV Haidhof und der TUS Lippertsgrün, die ihre Lichtpunktgewehre zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls möchten wir uns bei den Sponsoren der Fa. DISAG Spiller, Fa. SIMETRA und der Bayerischen Schützenjugend für Ihre Unterstützung bedanken, damit dieses tolle Erlebnis erneut möglich gemacht werden konnte.
14
Okt.
Ein, auch in der örtlichen Presse viel beachtetes, "Schauschießen" mit der Luftpistole, unter der Schirmherrschaft des Hofer Oberbürgermeisters Dr. Harald Fichtner und der Beteiligung von Olympiasieger und Weltmeister Christian Reitz und seiner Ehefrau Sandra, immerhin auch Weltmeisterin, haben die Hofer Sportschützen unter Federführung der Schützenbrüder Krötenbruck organisiert. Die Schützenjugend hatte noch zusätzlich eine „Olympiatorte“ organisiert, die der Olympiasieger von 2016 vor dem Schießen anschneiden musste.
Hautnah konnten die Zuschauer den Schauwettkampf im Schießstand und im Festzelt, auf Großbildschirm verfolgen.
Bei den Paarungen, die aus den Spitzenschützen und zuvor zugelosten Nachwuchsschützen der Schützenbrüder Krötenbruck bestanden, siegte die Paarung Christian Reitz/Sarah Vonzin mit 351 Ringen, knapp vor den Paarungen Sandra Reitz/Katharina Opel (349), Alexander Weiß/Elisa Pöllmann (344) und Volker Gelbrich/Sandra Knorr.
Das nach den Finalregeln des ISSF durchgeführten Finalschießen, hätte spannender nicht sein können. Bis vor dem letzten Schuß, lag Alexander Weiß, noch vor dem Weltmeister und Olympiasieger und erst mit dem letzten Schuß in die "8", verpasste Weiß die "Jahrhundertsensation". Mit einer "9" hätte er dem Weltmeister und Weltrekordhalter Christian Reitz, "Gold" entrissen. Christians Finalkampferfahrung machte sich jetzt bemerkbar und der Profi schoß zum Abschluß noch eine 10.
Zuvor mussten schon, wie erwartet, die Nachwuchsschützen Sarah Vonzin und Katharia Opel und für alle überraschend Sandra Reitz und Volker Gelbrich, den Finalstand verlassen. "Ich hatte nicht meinen schlechtesten Tag und Christian nicht seinen besten. Es hat viel Spaß gemacht und am Ende hat Christian auch verdient gewonnen", betont Alexander Weiß. Ob da jetzt im Stand neben ihm ein Olympiasieger steht, sei egal gewesen. "Man konzentriert sich nur auf den Schuß und nur auf sich selbst" erklärt A. Weiß.
Christian Reitz und seine in Hof geborene Frau Sandra betonen, dass sie sich auf diesen Tag gefreut haben und gerne nach Krötenbruck gekommen sind. Nach dem Wettkampf traf sich das Paar noch mit Freunden und auch bei der HSSV Hof freuten sich alle über den gelungenen Nachmittag. Sandra gehört ja schon seit Jahren zur HSSV Schützenfamilie und hat Christian seit längeren natürlich mit eingegliedert.
Mitgebracht hatte er unter anderem die olympische Goldmedaille. Hier beeindruckte vor allem die imposante Größe. Für die anwesenden Kinder, war es wohl ein einmaliges Erlebnis, einmal eine echte olympische Goldmedaille anfassen und in Händen halten zu können.
16
Mai
Das hessische Landesleistungszentrum Frankfurt am Main war am vergangenen Wochenende Austragungsort des 10. Schüler- und Jugendcups (Ländervergleichskampfes) auf die "Laufende Scheibe".
Von der SG Kronach nahmen die Nachwuchsschützen Julius Jung, Paul Reuther und Paul Rost teil. Weitere Schützen kamen aus Unterfranken, Hessen und Sachsen.
Die Kronacher Jungs blieben diesmal unter ihren Möglichkeiten, dennoch reichte es in der Schülerklasse für Julius Jung in der Gesamtwertung nach zwei Wettkämpfen für Platz 4, in der Jugendklasse wurde Paul Reuther Zweiter und Paul Rost Dritter.
In der Mannschaftswertung erreichte Paul Reuther mit zwei Schützen aus Unterfranken als Team "Bayern 1" den 2. Platz, Julius Jung wurde mit seinen Mannschaftskollegen als "Bayern 2" Dritter und Paul Rost belegte mit "Bayern 3" den 5. Platz hinter Sachsen. Sieger wurde die Mannschaft aus Hessen.
Die Ausschreibung finden Sie hier ebenfalls.
22
Mär.
Anfang März fanden in Leipzig beim Schützenverein Connewitz 1990 e. V. für Schüler und Jugendliche Wettkämpfe auf die "Laufende Scheibe" statt.
Es beteiligten sich Schützen aus Thüringen, Hessen, Niedersachsen und Bayern. Von der Schützengesellschaft Kronach nahmen die Nachwuchsschützen Paul Reuther und Julius Jung teil. Bei den zwei durchgeführten Wettkämpfen konnten die oberfränkischen Schützen sehr gute Ergebnisse erzielen.
In der Jugendklasse wurde im 1. Wettkampf der für die SG Kronach startende Paul Reuther mit 475 Ringen Pokalgewinner, Julian Gebauer (Schützenbezirk Unterfranken) erreichte den zweiten Platz vor Nicole Haase von der SC Linden/Niedersachsen . Im zweiten Wertungswettkampf errang Paul Reuther 454 Ringe und belegte hier Rang 2. In der Schülerklasse kam Julius Jung im 1. Wettkampf mit guten 306 Ringen auf Platz 6 und im 2. Durchgang wurde er mit 296 Ringen Fünfter.
Wir gratulieren unseren oberfränkischen Schützen zu Ihrem Erfolg und wünschen Ihnen für die nächsten Wettbewerbe alles Gute!
07
Mär.
Liebe Sportfreunde,
die Anmeldung zur BSSB Seniorenmeisterschaft am 09./10. September 2017 ist ab sofort möglich.
Die Meldung erfolgt über das Anmeldeprogramm für die Seniorenmeisterschaft des BSSB.
Alles Infos finden sich auf der Webseite des BSSB unter https://www.bssb.de/service/downloads/Meisterschaften/Seniorenmeisterschaft/Anmeldeprogramm/.
Mit freundlichen Schützengrüßen
BAYERISCHER SPORTSCHÜTZENBUND E.V.
Karl-Heinz Gegner, 1. Landessportleiter
karl-heinz.gegner@bssb.de
09
Jan.
Über die Bundeslandesgrenze nach Thüringen schaute die Jugend-Sportgruppe der SG Coburg und konnte sehr erfolgreich im Schießsportzentrum Suhl an dem mit 243 Teilnehmern aus 41 Vereinen ausgebuchten Christmas Cup teilnehmen.
Dieser bundesweit ausgeschriebene Pokalwettbewerb wird jährlich vom Thüringer Schützenbund zur Jugendförderung ausgeschrieben und in der Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, laufende Scheibe und Bogen angeboten.
Die Coburger Gruppe konnte die offene Klasse Herren Luftgewehr gewinnen. Hier erreichte Kevin Schugk mit 385 Ringen das beste Ergebnis.
In der Luftgewehr Junioren Klasse männlich erreichte Florian Zosig mit 387 Ringen den 2. Platz gefolgt vom Teamkollegen Christian Blasberg mit 369 Ringen auf dem 3. Platz.
Aus dem Coburger Patenverein Ludwigstadt konnte bei den weiblichen Juniorinnen Lina-Marie Harnisch mit 383 Ringen den 4. Platz mit dem Luftgewehr ergattern.
Seinen ersten Einsatz in der Jugendklasse hatte Jonas Schmailzl in der Disziplin Luftpistole Jugend. Er konnte sich auf dem 20. Platz im guten Mittelfeld seiner Klasse positionieren. Für ganzen 4 Monaten Ausbildung eine sehr gute Leistung und die erste Wettkampferfahrung.
Die jüngsten Teilnehmer dieser Gruppe waren Cathy Vonderlind und Maximilian Florschütz in der Schülerklasse Luftgewehr. Sie konnten mit gleichen Ringzahlen bei den Mädel`s den 5. Platz und bei den Jung`s den 9. Platz erreichen und landeten somit im vorderen Mittelfeld ihrer Klassen.
Alle Ergebnisse sind auf der Homepage der Thüringer Schützenjugend zu finden.
Das “Rüber schauen” hat Spaß gemacht, war eine sehr gut ein Erfahrung dazu sehr erfolgreich. Sehr zufrieden konnten die Betreuer J. Schmailzl und Barbara Florschütz mit den Kids nach Hause fahren und am Abend die Weihnachtsfeier der SG Coburg genießen.
Viele liebe Grüße und ein gutes neues Jahr 2017
Barbara Florschütz
20
Sep.
19
Sep.
Ludwigsstadt. Zum fünften Mal hat die Privilegierte Schützengesellschaft 1612 Ludwigsstadt am vergangenen Wochenende den Luftgewehrwettkampf "Nordcup" ausgetragen. Als Teilnehmer konnten wieder Schützen aus ganz Oberfranken begrüßt werden. Am Ende behielt Miriam Hanuschke aus Tettau die Nerven in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale gegen Christoph Methfessel.
In zwei Vorrunden kämpften insgesamt 16 Teilnehmer um die Startplätze für das Viertelfinale. Die teilnehmenden Schützen aus Tettau, Rothenkirchen, Stockheim, Ebersdorf, Bad Berneck und Lippertsgrün gaben hierbei jeweils 20 Wertungsschüsse ab. Mit 196 Ringen lieferte Gina Holland von der SG Bad Berneck in der Vorrunde das beste Ergebnis ab. Weiterhin qualifizierten sich für das Viertelfinale: Miriam Hanuschke (194), Christoph Methfessel (193), Sarah Neubauer (191), Andreas Schürhoff (190), Johannes Friedrich (190), Lina-Marie Harnisch (189) und Marc Feuerpfeil (189).
Ab dem Viertelfinale ging es im K.O.-System weiter. Nach Ansage von zweitem Schützenmeister Frank Ziener wurden von den Schützen jeweils gleichzeitig 10 Wertungsschüsse abgegeben. Gina Holland gewann ihr Duell gegen Marc Feuerpfeil mit 100,3 zu 97,5 Ringen. Miriam Hanuschke bezwang Lina-Marie Harnisch mit 101,5 zu 99,8. Mit 103,6 Ringen ließ Christoph Methfessel seinem Gegner Johannes Friedrich, der 96,6 erreichte keine Chance. Sarah Neubauer schaffte mit 99,1 Ringen den Halbfinaleinzug gegen Andreas Schürhoff (96,4).
Denkbar knapp ging es im Halbfinale dann zwischen Christoph Methfessel und Sarah Neubauer zu. Nach zehn Wertungsschüssen trennten die beiden nur 0,1 Ringe. Mit 98,0 zu 97,9 schaffte Christoph Methfessel den Finaleinzug. Deutlicher fiel der Unterschied zwischen Miriam Hanuschke und Gina Holland aus. 100,9 zu 99,8 stand es am Ende für Miriam Hanuschke.
Im Finale lieferten sich Miriam Hanuschke und Christoph Methfessel ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Schuss. Die Zuschauer erlebten im Gastraum auf Großbildleinwand oder direkt im Schießstand ein Finale wie nach Drehbuch. Mehrfache Führungswechsel erhöhten die Spannung weiter, doch die Finalisten behielten die Nerven. Vor dem letzten Schuss trennten beide nur 0,4 Ringe. Beim letzten Schuss setzte Christoph Methfessel seine Gegnerin mit einer schnellen Schussabgabe und einer 10,4 unter Druck. Miriam Hanuschke konterte mit einer 10,9 und sicherte sich somit überzeugend den Sieg. 101,7 zu 100,8 lautete das Endergebnis.
Die Zuschauer und Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von dem untersamen Abend. Erster Schützenmeister Johannes Haase freute sich bei der Siegerehrung über den großen Zuspruch zu der Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage erfahren soll.