01
Jul.
Liebe Vereinsfunktionäre,
liebe Böllerfreunde,
liebe
Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die im letzten Jahr beschlossenen Änderungen des Waffenrechts
haben auch Auswirkungen für Besitzer von bisher
erlaubnisfreien Salutwaffen. Künftig sind
Salutwaffen, also dauerhaft veränderte Langwaffen die der
Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen oder Veranstaltungen zur
Brauchtumspflege dienen, in diejenige Kategorie
einzuordnen, der die Waffe vor dem Umbau unterfiel.
Zahlreiche Vereine oder auch Privatpersonen nutzen bei
kirchlichen Hochfesten um- oder nachgebaute Karabiner, für die genau
dieses gilt.
Für deren Erwerb bzw. Besitz ist bis spätestens 30.08.2021 eine Waffenbesitzkarte zu beantragen.
Voraussetzung ist die waffenrechtliche Zuverlässigkeit. Die
anzuerkennende Bedürfnisregelung für Brauchtumsschützen erleichtert
den Erwerb und Besitz. Eine Waffensachkunde wie zur Erlaubnis für
"scharfe" Schusswaffen wird nicht
vorausgesetzt. Für Transport und Aufbewahrung reicht ein
verschlossenes Behältnis (vergleichbar mit den Regelungen beim
Luftgewehr).
Sämtliche relevanten Informationen sind im Merkblatt zu Salutwaffen des BSSB nachzulesen.
Mit oberfränkischen Schützengrüßen
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
Weitere Infos zum Thema:
18
Jun.
Liebe Böllerfreunde,
im Dialog mit dem bayerischen Innenministerium konnte im Rahmen der jüngsten Corona-Lockerungen eine praktikable und zufriedenstellende Lösung auch für unsere Böller-und Salutschützen erreicht werden.
Vor dem Hintergrund, dass die Böllerschützen Mitglieder im BSSB sind, gelten hier nun auch die für den Sport im Freien allgemein geltenden Regelungen. Stand heute bedeutet dies, dass unter Einhaltung der Auflagen aus § 9 Abs. 2 der Fünften Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Gruppen von bis zu 20 Personen geböllert werden darf.
Ab 22. Juni fällt auch die Obergrenze von 20 Personen weg, sodass dann Böllerschießen mit mehr als 20 Teilnehmern möglich sind.
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent
01
Jun.
Liebe zukünftige oberfränkische Böllerschützinnen und
Böllerschützen,
liebe Böller-Interessierte,
in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein "Tell" Löhlitz und der Fa. T.E. Waffenschulungen (Tobias Elsesser, Stocknöllstraße 2, 63828 Kleinkahl) findet am Sonntag, den 18. Oktober, sowie Montag, den 19. Oktober 2020, im Vereinsheim des Schützenhauses "Tell" Löhlitz (Löhlitz 60, 91344 Waischenfeld) ein Zwei-Tages-Fachkundelehrgang nach §34 1.VO.SprengG mit anschließender Prüfung für Böllerschützen (Handböller, Standböller, Kanone) statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Lehrgang findet ab 12 Personen statt. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre.
Die Lehrgangsgebühr für - drei - Böllergeräte
beträgt € 125,- zzgl. der behördlich festgesetzten Prüfungsgebühr.
Für die Teilnahme ist eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich, die bei
der zuständigen Waffenbehörde (Stadt oder Landratsamt) beantragt
werden muss. Diese Bescheinigung darf nicht älter als ein
Jahr sein.
Mit Pulverdampf und Donnerhall
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent Oberfranken
Weitere Infos:
19
Okt.
Himmelkron - Adolf Reusch aus Poxdorf im Landkreis Forchheim steht seit 20 Jahren an der Spitze der Böllerschützen in Oberfranken. Für seinen herausragenden Einsatz, auch als stellvertretender Bezirksschützenmeister, ist er in Himmelkron ausgezeichnet worden.
Als Adolf Reusch 1998 an die Spitze der oberfränkischen Böllerschützen berufen wurde, fanden diese im Bezirksverband des Bayerischen Sportschützenbunds (BSSB) noch wenig Beachtung. Heute werden sie, insbesondere mit Blick auf die Traditionspflege, als Eckpfeiler im BSSB Oberfranken verstanden.
Reusch gelang es mit großem Engagement, Überzeugungskraft und Hartnäckigkeit, die Bedeutung des Böllerschießens herauszustellen, Mitstreiter zu gewinnen und das Ansehen dieser Schützinnen und Schützen zu stärken. Große Unterstützung fand er dabei beim früheren Bezirksschützenmeister Volker Gottfried (Bayreuth) und seinem Nachfolger Alexander Hummel (Bamberg).
Adolf Reusch gelang es, die Böllerschützen als starke Einheit im Bezirksverband zu etablieren. Er sucht ständig den Dialog, wirkt ausgleichend und wirbt unermüdlich für die Belange seiner Truppe. Heute, so Bezirksschützenmeister Hummel in der Laudatio auf Reusch, „sprechen die oberfränkischen Böllerschützen mit einer Stimme: im Verband, gegenüber Behörden und der Politik“. Adolf Reusch, der als stellvertretender Landes-Böllerreferent im ganzen Freistaat Achtung und Respekt genießt, gilt als einer der wichtigsten Vertreter seiner Schützensparte in Nordbayern.
In Oberfranken sind 70 Böllergruppen aktiv, in denen rund 650 Schützinnen und Schützen mitwirken. Die Struktur des Böllerwesens in Oberfranken habe Modellcharakter und sei ein Vorbild für ganz Bayern. Das gehe maßgeblich auf das Wirken von Adolf Reusch zurück, würdigte Alexander Hummel. Dies unterstrich stellvertretender Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier. Äußeres Zeichen des Dankes war die Ehrenplakette für besondere Verdienste um das Böllerwesen in Oberfranken, die Adolf Reusch in Empfang nehmen konnte.
Adolf Reusch sagte in seinem Rückblick, „die ersten Jahre als Böllerreferent waren sehr hart und mit viel Arbeit verbunden“. Auf Empfehlung des heutigen stellvertretenden Landesschützenmeisters Hans-Peter Gäbelein (Kulmbach) suchte sich Reusch in jedem oberfränkischen Schützengau Referenten, die ihn entlasteten und mit ihm gemeinsam an einem Strang zogen. So konnte sich das Böllerwesen in Oberfranken zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln.
In seinem Jahresrückblick ging Adolf Reusch auf Böllertreffen ein, an denen oberfränkische Schützinnen und Schützen teilnahmen. Dabei wies der Bezirksreferent eindringlich darauf hin, die Sicherheitsregeln konsequent einzuhalten. Dazu gehören die korrekte Aufstellung am Schießplatz, keine Gefährdung nebenstehender Schützen und genügend Sicherheitsabstand zu Zuschauern.
Die Herbsttagung in Himmelkron bot den Rahmen, verdiente Böllerschützen zu ehren. Das Böller-Ehrenzeichen in Silber des BSSB erhielt Robert Linz (Trailsdorf), die Böller-Ehrennadel des Bezirks Oberfranken mit Goldkranz Heinz Riedel (Creußen). Die Böller-Ehrennadel des Bezirks Oberfranken mit Silberkranz ging an Georg Kraus (Kirchehrenbach), Hubert Marr (Schwürbitz), Roland Schmitt (Großenbuch), Thomas Heumann (Effeltrich) und Peter Rösch (Neudrossenfeld).
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01
Jul.
Liebe zukünftige oberfränkische Böllerschützinnen und
Böllerschützen,
liebe Böller-Interessierte,
in Zusammenarbeit mit dem Freihand SV Pettstadt 1910 e. V. und der Fa. Hermann Schillinger (Mühlbach 5, 83377 Vachendorf) findet am Freitag, den 22. März 2019, im Vereinsheim der Freihand-Schützen (Fabrikstraße 30a, 96175 Pettstadt) ein Ein-Tages-Fachkundelehrgang nach §34 1.VO.SprengG mit anschließender Prüfung für Böllerschützen (Handböller, Standböller, Kanone) statt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Lehrgang findet ab 12 Personen statt.
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich - der Lehrgang ist ausgebucht.
Mit Pulverdampf und Donnerhall
Adolf Reusch
Bezirks-Böllerreferent Oberfranken
Weitere Infos:
24
Mär.
Vor 200 Jahren, am 18. Juli 1818, ist der Verein zur Erhaltung der Altenburg in Bamberg gegründet worden. Am vergangenen Wochenende ist das Jubiläum mit einem Ehrensalut eröffnet worden, den Böllerschützen aus ganz Oberfranken abfeuerten. Die Böllerschützen waren auf Einladung von Edgar Sitzmann, Ehrenvorsitzender des Altenburgvereins und früherer Präsident des Bezirkstags von Oberfranken, auf die Burg gekommen. Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel und Bezirks-Böllerreferent Adolf Reusch bedankten sich, dass Böllerschützen das Jubiläumsjahr „mit lautem Donnerhall“ einleiten durften.
Die Altenburg wurde 1109 erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Otto von Bamberg die Burganlage dem Kollegiatstift St. Jakob übereignete. Die Burg, neben dem Dom das Wahrzeichen von Bamberg, war von 1305 bis 1553 die zweite Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Im Zweiten Markgrafenkrieg von 1553 wurde die Burg weitgehend zerstört. Dass die Altenburg heute eine touristische Attraktion von Bamberg ist, ist der Initiative eines Privatmannes und eines Vereins zu verdanken. 1801 erwarb der Bamberger Arzt Adalbert Friedrich Marcus die heruntergekommene Anlage und ließ sie von Grund auf restaurieren. Nach Marcus Tod gelangte die Altenburg in den Besitz Anton von Greifensteins, der 1818 den Verein zur Erhaltung der Festung gründete, eine Bürgerinitiative, die noch heute besteht und sich um den Weiterbestand der altehrwürdigen Mauern kümmert. Der Altenburgverein war der erste Denkmalschutzverein in Bayern.
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20
Mär.
Liebe Böllerschützinnen und Böllerschützen,
die "Maintalböllerer", Böllergruppe der Schützengesellschaft Die Alten Treuen Neudrossenfeld, laden Sie herzlich ein zum
Oberfränkischen Bezirksböllerschützentreffen
in Neudrossenfeld
am Samstag, den 23. Juni 2018.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 50-jährigen Gründungsjubiläum unseres Schützenvereins statt.
Die Böllerveranstaltung beginnt ab 11:00 Uhr mit der Ankunft der Böllergruppen. Platzschießen ist für 14:30 Uhr geplant.
Eine ausführliche Einladung mit genauen dem Programmablauf findet sich unter Downloads. Dort kann auch der Anmeldevordruck zu dieser Veranstaltung heruntergeladen werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Mit Pulverdampf und Donnerknall
Peter Rösch
Abteilungsleiter Böllergruppe
Weitere Informationen:
22
Okt.
Himmelkron – Die oberfränkischen Böllerschützen machen sich innerhalb des Schützenbezirks um die Pflege von Brauchtum und Tradition hoch verdient. Das sagte Oberfrankens Bezirksschützenmeister Alexander Hummel (Pettstadt) bei der Herbsttagung der Böllerschützen in der Frankenfarm in Himmelkron.
Hummel würdigte die kontinuierliche Arbeit der „Böllerer“. Sie würden unter der Leitung von Bezirks- und stellvertretendem Landesreferenten Adolf Reusch (Poxdorf) bei zahlreichen festlichen Anlässen an entscheidender Stelle mithelfen, den guten Ruf der oberfränkischen Schützen innerhalb des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) sowie in der Öffentlichkeit zu festigen. Das unterstrich Rudolf Bock, 1. Schützenmeister des Schützengaus Süd Bayreuth-Kulmbach.
In seinem Rückblick beantwortete Adolf Reusch Fragen zur Überprüfung von Böllergeräten. Von Beschussämtern würden immer wieder Mängel festgestellt: ausgebrannte oder aufgebohrte Pistons, Kalibervergrößerungen oder überarbeitete Perkussionsschlosse. Alles dies sei nicht zulässig und gefährde den Schützen. Böller müssen alle fünf Jahre überprüft werden. Für Oberfranken ist das Beschussamt Mellrichstadt zuständig. Neueinsteigern empfahl Adolf Reusch die Präsentation von Reinhold Brand sowie die Lektüre der „Sicherheitsregeln für Böllerschützen“.
Adolf Reusch bat die Vereine, kleine Böllerschützentreffen auf regionaler und lokaler Ebene zu organisieren. Sie dienten nicht nur dazu, das Böllerwesen bekannter zu machen, sondern auch dem fachlichen Austausch und der Pflege der Kameradschaft.
Das oberfränkische Bezirksböllertreffen 2018 findet am Samstag, 23. Juni 2018, statt. Ausrichter ist die Schützengesellschaft „Die Alten Treuen“ Neudrossenfeld.
Stellvertretender Bezirksböllerreferent Hans-Georg Rebhan (Marktzeuln) wies darauf hin, dass beim Böllerschießen keinesfalls Farbpulver oder Mehl zugemischt werden dürfen, um bunte oder weiße Rauchwolken zu erzeugen. Rebhan: „Das ist verboten. Erlaubt ist ausschließlich Schwarzpulver.“ Der stellvertretende Bezirksreferent appellierte an die Schützinnen und Schützen, beim Böllern die Sicherheitsregeln unbedingt und kompromisslos zu beachten.
Gau-Böllerreferent Peter Pinzer (Marktredwitz) lobte die Disziplin der oberfränkischen Böllerschützen bei öffentlichen Auftritten. Sie würden sich überaus positiv von Böllergruppen aus anderen bayerischen Landesteilen abheben, so Pinzer.
Höhepunkt der Arbeitstagung war die Ehrung verdienter Böllerschützen. Mit dem Ehrenzeichen in Silber der oberfränkischen Böllerschützen wurden Werner Prell (Kirchehrenbach), Andreas Friedrich und Georg Utzmann (beide Sassanfahrt), Peter Kania (Buchwald Längenau) und Wolfgang Nickl (Warmensteinach) ausgezeichnet. Damit wurden ihre herausragenden Verdienste um und ihr Einsatz für das Böllerwesen in Oberfranken gewürdigt. Wolfgang Braunschmidt (Weitramsdorf) erhielt das Ehrenzeichen als Gönner und Förderer der oberfränkischen Böllerschützen.
22
Apr.
Hirschaid. Auf Einladung des stv. Landes- und Bezirksböllerreferenten Adolf Reusch sind die Vertreter der oberfränkischen Böllergruppen wieder zu ihrer traditionellen Frühjahrstagung im Brauerei-Gasthof Kraus zusammengekommen. Im vollbesetzten "Schützenhaus" der Traditionsgaststätte erfuhren die Anwesenden alle relevaten Neuigkeit rund um das Böllerschießen und nutzten den passenden Rahmen, sich bei zwei verdienten Persönlichkeiten für deren Unterstützung der Bezirksarbeit zu bedanken.
Im Beisein des 1. Bezirksschützenmeisters Alexander Hummel erhielt Elfriede LIndenberger, die 1. Vors. des SV St. Sebastian Thurn, das Böllerschützenehrenzeichen in Silber des BSSB. Bereits 1989 legte sie mit Erfolg die Böllerprüfung nach §27 SprengG und ist seither aktive Böllerschützin in der Schlossgarde. Seit 2005 wirkt sie in der Vorstandschaft mit und steht dem Verein seit 2009 vor.
Seit nunmehr fünf Jahren findet die Frühjahrstagung der oberfränkischen Böllerschützen im Brauerei-Gasthof Kraus statt. Hierfür stellt die Senior-Chefin, Hilde Kraus, ihr mit viel Herzblut gestaltetes "Schützenhaus", dessen bewegte Historie sie in einem kurzen Grußwort vorgestellt, kostenfrei zur Verfügung. Aus Dank und Annerkennung erhielt sie hierfür die Damenspange des BSSB nebst Dankesurkunde.
05
Jan.
Lieber Böllerfreunde,
zum Thema Wiederholungsprüfungen von Böllergeräten hat uns kurz vor Weihnachten eine aktuelle Stellungnahme des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie erreicht.
Hier findet sich das Originalschreiben des Staatssekretärs Franz Josef Pschierer.
Viele Grüße
Adolf Reusch, stv. Landesböllerreferent