24
Dez.
Liebe oberfränkische Schützenfamilie,
die Vorbereitungen auf das Hochfest des Jahres sind nunmehr endlich fast abgeschlossen: Das traute Heim ist weihnachtlich geschmückt, der so dringend notwendige letzte Einkauf ist erstanden, die Plätzchen sind wohlgeformt gebacken, das traditionelle Weihnachtsmenü steht praktisch schon im Ofen und vor allem die gefühlt ach so wichtigen Geschenke sind allesamt verpackt. Nunmehr scheint für uns dem frohen Weihnachtsfest nichts mehr im Wege zu stehen.
Jedoch ist nicht allen diese Art von Weihnachtsstress vergönnt. Deshalb wollen wir in diesem Moment innehalten und unsere Gedanken an diejenigen richten, denen bedingt durch Krieg oder die jüngsten Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt kein glückliches Weihnachtsfest beschieden ist. Auch wir nehmen Anteil am Leid der Angehörigen der Opfer und Verletzten und drücken unser Mitgefühl aus.
Machen wir uns daher bewusst, was das wahre Glück und den echten Zauber von Weihnachten ausmacht: Nämlich die besinnliche Zeit, die wir hoffentlich gesund mit den Menschen verbringen können, die uns lieb und teuer sind. Seien wir dankbar, wenn uns Weihnachten verzaubern kann.
Mit dem Blick auf den anstehenden Jahreswechsel möchte auch ich den Moment nutzen und "Danke" sagen.
Danke für
Für die
sich nun anschließenden Feiertage wünsche ich stellvertretend für
den Schützenbezirk Oberfranken im BSSB unserer Schützenfamilie
samt ihren Familien
von Herzen eine
gesegnete und
friedvolle Weihnachtszeit
sowie ein
gutes, glückliches
und vor allem gesundes
Jahr 2025!
Herzliche Grüße
Alexander Hummel
1. Bezirksschützenmeister
30
Nov.
Im Rahmen eines Festakts wurde dem Schützenverein Bavaria Langensendelbach 1921 e.V. die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen. Im würdigen Rahmen des Hubertusaals auf Schloss Nymphenburg in München überreichten Staatsminister Joachim Herrmann und 1. Landesschützenmeister Christian Kühn der Langensendelbacher Schützenamtsdelegation um Jan Schür (1. Vorstand), Michael Mürschberger (2. Vorstand), Hubert Derrfuß (Ehrenvorstand) und Marlies Belke (Damenleitung) die Sportplakette des Bundespräsidenten. Die Verleihung der Sportplakette des Bundespräsidenten stellt die höchste Vereinsehrung für einen Sportverein in Deutschland dar. Geehrt werden mit dieser Auszeichnung Sportvereine, die seit mindestens 100 Jahren bestehen, die durch ihr Vereinsleben in besonders hohem Maße die Entwicklung des Sports geprägt haben und die durch ihr soziales und kulturelles Engagement auf anerkennenswerte Weise in der Gesellschaft aktiv sind.
Neben dem Schützenverein Langensendelbach durften sich der
Schützenverein Diana-Allershausen (Oberbayern) und die
Schützengesellschaft St. Hubertus Pürkwang von 1923 (Niederbayern)
sowie 20 weitere Sport- und Turnvereine über die Auszeichnung freuen.
Der Schützenverein Bavaria Langensendelbach hat aktuell 356
Mitglieder, die den Schießsport in verschiedensten Disziplinen,
angefangen vom Blasrohr und Bogen über die klassischen Luftdisziplinen
bis zum Klein- und Großkaliberschießen betreiben. Im sportlichen
Vergleich treten in
dieser Saison zehn Mannschaften in
verschiedenen Leistungsklassen bis zur Oberfrankenliga, der
zweithöchsten bayerischen Liga, an.
Jan Schür
1. Schützenmeister / Vorstand
SV Bavaria Langensendelbach 1921 e.V.
13
Nov.
Herzog Franz von Bayern, Chef des Hauses Wittelsbach und Urenkel von König Ludwig III., verleiht heuer an zwölf bayerische Schützen das von ihm gestiftete Protektoratsabzeichen. Der einzige Oberfranke, der diese Auszeichnung für herausragende Verdienste um das Schützenwesen im Freistaat erhält, ist Markus Kranitzky aus Hof. Die Ehrung ist eine der höchsten, die der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) vergibt, dessen Protektor – Schirmherr – Herzog Franz von Bayern ist. Markus Kranitzky konnte das Protektoratsabzeichen in Gold jetzt in Schloss Nymphenburg in München entgegen nehmen.
Markus Kranitzky ist Sportschütze aus Leidenschaft. 1984 trat er dem BSSB über seine Mitgliedschaft bei der Zimmerstutzengesellschaft Waldfreunde Hof bei. 1988 begann er mit dem Luftgewehrschießen - eine Leidenschaft, die ihn nicht mehr losließ.
Doch damit nicht genug: Markus Kranitzky ist es ein Anliegen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Schon 1996 setzte er sich bei den „Waldfreunden“ als Vereinsjugendleiter für den Nachwuchs ein. In diesem Amt wirkte er bis 2001. Im Jahr 2000 absolvierte er die Ausbildung im BSSB für den J-Schein und übernahm von 2001 bis 2006 die Funktion des Vereinsjugendleiters beim Schützenverein Edelweiß Hofeck Hof. Von 2007 bis 2011 war er Rundenwettkampfleiter im Schützengau Nord-Ost Hof/Wunsiedel, im gleichen Zeitraum stellvertretender Gausportleiter. Seit 2008 bildet er Aufsichtspersonen für Schützenstände aus, wirkt seit 2011 als Gausportleiter, übernahm von 2014 bis 2016 das Amt des Rundenwettkampfleiters im Schützenbezirk Oberfranken, ist seit 2014 Referent für Aus- und Weiterbildung im Schützengau Nord-Ost, seit 2016 stellvertretender Bezirkssportleiter im Schützenbezirk Oberfranken und legte schließlich im Oktober 2021 die Ausbildung zum C-Trainer (Basis) beim Bayerischen Sportschützenbund ab.
Alexander Hummel, Bezirksschützenmeister in Oberfranken, würdigt Markus Kranitzky als vorbildlichen Sportfunktionär, der sich weit über den Schützengau Hof/Wunsiedel hinaus Verdienste erworben habe. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Bezirkssportleiter verantwortet er die gesamte terminliche Planung der oberfränkischen Schießsport-Bezirksmeisterschaft, bei der er zudem als Wettkampfleiter fungiert. Seine Expertise im Bereich der Digitalisierung leistet dem Bezirksschützenmeisteramt bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben im Bereich des Schützensports große Dienste. Ohne seine Mithilfe wäre die Umstellung der Abrechnungserstellung der Bezirksmeisterschaft in dieser Form nicht möglich. Bei der Erstellung des neuen Sportprogramms des BSSB wird er sicher wertvolle Hinweise geben können, so Hummel. Zudem gibt er seine Erfahrungen und Kenntnisse im Rahmen von Lehrgängen an den Nachwuchs weiter. „Markus Kranitzky ist ein großartiger Förderer des oberfränkischen Schützensports und ein Vorbild über unseren Verband hinaus“, betont Bezirksschützenmeister Alexander Hummel. Der Hofer habe sich mit seinem herausragenden Engagement die hohe Auszeichnung des Bayerischen Sportschützenbundes mehr als verdient.
29
Sep.
Vorausgegangen war ein fünfmonatiger Fernwettkampf, bei dem jede Teilnehmerin mindestens fünf Ergebnisse einsenden musste, um sich für das Finale zu qualifizieren. Diese Ergebnisse wurden in eine Auswertematrix eingegeben und in Punkte umgerechnet. So entstand ein ganz spezieller Wettkampf, eine Mischung aus Leistungssport und Breitensport. Notwendig war eine gute Portion Können, aber wie immer auch eine Prise Glück.
Die fünf Besten jeder Disziplin wurden von der Bezirksdamenleiterin, Kerstin Jacobsen, zum Finalschießen eingeladen. Erfreulicherweise konnten sich 25 Damen aus allen vier oberfränkischen Gauen für den Einzug ins Finale qualifizieren. Sie gingen in den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage, Luftpistole und Luftpistole-Auflage an den Start.
Durch die Übertragung in den Gastraum konnten auch die zahlreich angereisten Begleitpersonen die Wettkämpfe verfolgen und waren somit ganz nah dabei. Nachdem alle Ringe eingegeben und alle Punkte errechnet waren, konnten bei der anschließenden Siegerehrung, die siegreichen Schützinnen geehrt werden. Jede Schützin erhielt je nach Platzierung einen Preis in Form eines Wertgutscheins für einen Thermenbesuch oder für die nächste Tankfüllung und eine Urkunde zur Erinnerung. Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.
Mein Dank geht an das Team der SG Ebersdorf, insbesondere an Torsten Spickmann, für die Bereitstellung und Betreuung des elektronischen Schießstandes. Für die Unterstützung bei der Auswertung sage ich zusätzlich „Danke“ an Markus Güllner. Das Team der SG hat uns wunderbar aufgenommen und leidenschaftlich bewirtet.
Ebenso bedanke ich mich bei allen Damen, die am BezirksDamenMatch 2024 teilgenommen haben! Insgesamt 63 schießsportbegeisterte Frauen hatten sich für das diesjährige BezirksDamenMatch angemeldet und fast jede hat auch die Chance genutzt und die zur Finalqualifikation notwendigen fünf Ergebnisse eingereicht.
Auch Im nächsten Jahr wird es wieder einen solchen Fernwettkampf geben. Geplant ist dann ein Teamschießen. Ich freue mich darauf, dann auch wieder eine Vielzahl von Herren am Schießstand begrüßen zu dürfen.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin Oberfranken
Die Ergebnisse im Einzelnen:
28
Sep.
WUNSIEDEL. Großer Bahnhof auf dem Wunsiedler Katharinenberg: Zum zwölften Kleinen Böllertreffen der privilegierten Schützengesellschaft Wunsiedel begrüßte Vorsitzender Peter Pinzer als Ehrengäste den Landrat Peter Berek, den zweiten Bürgermeister von Wunsiedel,Manfred Söllner, den zweiten Gauschützenmeister Jürgen Marx, den zweiten Landesböllerreferenten Adolf Reusch und seine Referentenkollegen Hans-Georg Rebhan/Gau Nord und Wolfgang Nickl/Gau Süd. Gleichzeitig gab Pinzer seine Berufung als Bezirksreferent Böller in Oberfranken bekannt und verwies darauf, glücklicherweise in der eigenen Gesellschaft eine fast 250-jährige Böllertradition in der Privilegsstatuta von 1781 mit dem „Büchsenvisitator und Kanonier“ nachweisen zu können.
Insgesamt acht Böllergruppen aus ganz Oberfranken waren wieder dem Ruf nach Wunsiedel gefolgt, und Pinzer hieß im Einzelnen die Böllerer aus Lichtenberg, Marktredwitz, Brand, Neusorg, Warmensteinach, Neudrossenfeld, Marktzeuln, Creußen und als neunte Gruppe die eigenen Böllerer willkommen. Pinzer dankte seinem gesamten Böllerteam, seiner Tochter Vanessa und Brigitte Nickl, die wieder die Versorgung mit Speis, Trank und die Bedienung übernommen hatten.
Landrat Peter Berek zeigte sich erfreut über die lebendige Traditionspflege, begrüßte die Böllerabordnungen im Landkreis und in der Stadt Wunsiedel und beglückwünschte Pinzer zu seiner Berufung. Außerdem hob er die kurzen Kommunikationswege zwischen Vorstand und Landrat „wenn es mal notwendig ist, erreichen wir uns gegenseitig sehr schnell“ hervor. Er bedauert diesmal, nicht bis zu den Böllerformationen bleiben zu können und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf.
Als erster Ehrengast erhielt Berek die Erinnerungsnadel überreicht, die diesmal als Zeichen der Nachbarschaft zur Falknerei auf dem Katharinenberg einen Steinadler im Beutezugriff zeigt. Zweiter Gauschützenmeister Jürgen Marx las anstelle eines Grußwortes eine passende „Deas-Gschicht’n – Der Meisterschütz“ von Otto Schemm vor und wünschte ebenfalls einen guten Verlauf. Zweiter Landesböllerreferent Adolf Reusch freute sich, wieder einmal in Wunsiedel dabei zu sein. Er lobte die Arbeit der Referenten in den vier Gauen von Oberfranken und betonte, seine Nachfolge als Bezirksreferent jetzt in guten Händen zu wissen. Er wünschte den Böllerformationen einen unfallfreien Verlauf und gab mit einem Augenzwinkern zu, sich ebenfalls auf das Spanferkel im Anschluss zu freuen.
Nach einer kurzen Kommandantenbesprechung formierten sich gegen 15.30 Uhr 41 Böllerschützen zum Abmarsch in Richtung Böllerplatz Tiefenbacher Weg. Bürgermeister Manfred Söllner, der mittlerweile am Böllerplatz eingetroffen war, verfolgte gespannt den Anmarsch, die Aufstellung und unter dem Kommando von Peter Pinzer die anschließenden Formationen. Geschossen wurde ein Eröffnungssalut, eine langsame Reihe, eine schnelle Reihe, ein Doppelschlag, ein Reißverschluss und ein Abschluss-Salut. Die Synchronität aller Formationen, besonders aber des Abschluss-Salutes wurde von vielen Böllerschützen gelobt als „die besten Formationen, an denen sie 2024 teilgenommen haben“.
Nach der Rückkehr ins Schützenhaus, überreichte Pinzer den Böllergruppen die Erinnerungsnadeln und betonte, dass sie ihm mit ihrer gezeigten Disziplin eine besondere Freude zum Antritt seines neuen Amtes gemacht hätten.
Gegen Abend wurde von Werner Hüttel wieder ein Spanferkel mit Sauerkraut geliefert. In gemütlicher Runde und mit viel Lob für das Essen und die Veranstaltung fand das kleine Böllertreffen seinen Ausklang.
Redaktion Frankenpost,
28./29.09.2024
27
Sep.
Pettstadt. Im Rahmen einer Besprechung der Gau-Böllerreferenten ernennt 1. Bezirksschützenmeister Alexander Hummel den derzeitigen Gau-Böllerreferenten und Gau-Schatzmeister des Schützengaus Oberfranken Nord-Ost, Peter Pinzer, zum Bezirks-Böllerreferent.
"Fachkompentenz, Engagement und Leidenschaft für das Böllerwesen- Attribute, die Peter Pinzer wie nur wenig andere auf sich vereinen, garantieren, dass das Böllerwesen Oberfrankens wieder eine starke Stimme in Oberfranken hat", so der Bezirksschützenmeister. Abschließend wünschte er sich für Peter Pinzer die gleiche Unterstützung seiner Arbeit wie dessen Vorgänger und sicherte zu, für das Böllerwesen stets ein offenes Ohr zu haben.
27
Sep.
Im Januar 2024 kam eine Anfrage von einer Damen- Outdoor-Sportgruppe aus Würzburg, Randersacker, welche bereits 2022 und 2023 im SPORTCAMP des BLSV in Bischofsgrün gastierte, an die Zimmerstutzen-Gesellschaft von 1899 Bischofsgrün, ob es möglich wäre ein Schießen oder evtl. einen Sommerbiathlon durchzuführen.
Dies konnte dann in Abstimmung mit Frau Yvonne Ramos Gálvez, der SG Randersacker, organisiert werden.
Es wurden 16 Damen gemeldet, welche in 3 Mannschaften eingeteilt wurden. Start und Ziel der 2 Laufrunden, á ca. 1,5 km, war am Schützenhaus. Nach jeder Runde wurden jeweils 5 Schuss mit dem Luftgewehr (Entfernung 10 m), auf dem Schießstand der ZSG Bischofsgrün geschossen.
Nach erfolgreichem Abschluss konnte dann die Siegerehrung mit der Übergabe der Urkunden, im SPORCAMP des BLSV, durch den 1. Vorsitzenden der ZSG Bischofsgrün, Karl Heinz Wolfram, und der Zeitnehmerin Lorena Wolfram, durchgeführt werden.
Karl Heinz Wolfram
23
Sep.
Die Damen im Bezirk Oberfranken sind motivierte Schützinnen, immer gut drauf und zielsicher. Sie schätzen neben dem sportlichen Wettstreit auch die Geselligkeit. Diese Erfahrung konnte die Bezirksdamenleiterin Kerstin Jacobsen schon häufig in den vergangenen Jahren bei allerlei Veranstaltungen machen. Warum also nicht auch wieder den Wanderpokal (gestiftet von der früheren Bezirksdamenleiterin Christine Schneider-Knapp) in einem Wettkampf ausschießen? Gesagt, getan! In Eigenregie und in Co-Verantwortung mit den oberfränkischen Gauen organisierte Kerstin Jacobsen die Neu-Austragung des Bezirksdamenpokals in Oberfranken.
Aus den Gauen Nord, Nord-Ost, Süd und West trafen sich am 22.09.2024 im Schützenhaus der Schützengesellschaft Münchberg 44 motivierte Schützinnen zum Wettkampf um den Bezirksdamenpokal. Die Teams zusammengestellt von den für die Damenarbeit Verantwortlichen in den vier oberfränkischen Gauen traten in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Luftgewehr Auflage, Luftpistole Auflage und Sportpistole an.
Geschossen wurde je Disziplin ein Durchgang (40 bzw. 30 Schuss nach Rundenwettkampfordnung). Das Ringergebnis jeder Schützin wurde in ein Punktesystem umgewandelt und somit der Gausieger ermittelt. Jede Einzelschützin hatte zusätzlich noch die Chance auf einen attraktiven Preis in Form von Gutscheinen bspw. für einen Thermenbesuch.
Vor dem Wettkampf begrüßte die Bezirksdamenleiterin alle anwesenden Schützinnen und Gäste und wünschte "Gut Schuss". Jede Teilnehmerin erhielt ein kleines Geschenk zur Motivation bevor die Wettkämpfe begannen. Die Luftdruckdurchgänge leitete der stellvertretende Bezirkssportleiter Markus Kranitzky, den Sportpistolenwettkampf verantwortete der 1. Vorsitzende der SG Münchberg, Oliver Schmidt.
Nach einem spannenden Wettkampftag waren die Siegerinnen ermittelt. Der Höhepunkt der Siegerehrung, die Übergabe des Wanderpokals, wurde mit Spannung erwartet. Zunächst erhielten die Einzelsiegerinnen ihre Preise und freuten sich über ihre guten Platzierungen. Dann war es soweit: Den ersten Platz erreichte mit hervorragenden 81 Punkten der Gau Nord, vor Süd (67 Punkte), Nord-Ost (51 Punkte) und West (39 Punkte). Als Vertreterin des Gaus Nord nahm die stellvertretende Gausportleiterin, Sabine Herr, den in blau und gold schimmernden Pokal freudestrahlend entgegen. Die Platzierungen der Einzelsiegerinnen finden sich ebenfalls auf dem Webportal.
"Ich sage allen Teilnehmerinnen und Begleitpersonen herzlich Danke für Eure Teilnahme und den fairen Umgang miteinander auf dem Schießstand!"
Herzlich bedanke ich mich auch für die Unterstützung durch die SG Münchberg, die Personal für Aufsicht und Auswertung zur Verfügung stellten. Allen voran danke ich der 2. Vorsitzenden Sonja Schneider für die Bereitstellung der Schießstände und der Organisation drum herum, die diesen Nachmittag für alle Gäste zu einem schönen gemeinschaftlichen Erlebnis machte.
Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Herzlichen Dank sage ich auch dem motivierten und eingespielten Gespann in der Küche und hinter den Kulissen.
Im nächsten Jahr wird der Bezirksdamenpokal erneut ausgeschossen. Dann sind wir im Gau Süd zu Gast.
Kerstin Jacobsen
Bezirksdamenleiterin Oberfranken
22
Sep.
Die Sportschützen haben auf der Olympia-Anlage in Garching-Hochbrück
die bayerische Herbstmeisterschaft in der Wettkampfklasse Parasport
(Behindertenklasse) ausgetragen. Vom Schützenbezirk Oberfranken
waren
neun Schützen und zum ersten Mal seit Jahren wieder eine
Schützin erfolgreich am Start.
In der Klasse Federbock
Joseph Zemelka (Diana 1957 Neuhausen)
K.K.100m.
3. Sieger mit 282 Ringen
In der Klasse Federbock Hocker/Rollstuhl
Henri Herppig (SG 1926 Einberg)
Luftgewehr
2. Sieger mit 415,2 Ringen
Bernd Roßbach (SG 1926 Einberg)
Zimmerstutzen
3. Sieger mit 268 Ringen
In der Klasse Schlinge Hocker/Rollstuhl
Sebastian Schmidt (FSV Schabelwaid)
Luftgewehr
1. Sieger mit 405,9 Ringen
Karl Scharf (Diana 1957 Neuhausen)
Luftgewehr
2. Sieger mit 392,7 Ringen
Zimmerstutzen
2. Sieger mit 262 Ringen
K.K.100m. 2.
Sieger mit 274 Ringen
Noch am Start bei der Herbstmeisterschaft
waren:
Eveline Rau (SV Meeder)
Uwe Mai (Kgl. priv.
SG Stadtsteinach)
Werner Feuerlein (SV Walsdorf)
Marcel
Macholt (Freischütz 1926 Ebersdorf)
Reinhard Kraus (Kgl. priv. SG Stadtsteinach)
Wir gratulieren allen Startern zu ihren Platzierungen.
Karl Scharf
Referent Parasport
18
Sep.
Sebastian Schmidt vom FSV Schnabelwaid war erneut erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften. In diesem Jahr gelang Ihm der Sieg in der Disziplin LG SH2/AB2. Mit 422,7 Ringen und einem sehr großen Vorsprung von 5,1 Ringen zu Platz 2 holte er deutlich den Deutschen Meistertitel.
Erneut feiern konnte Sebastian dann auch noch am letzten Freitag. Bei den Bayerischen Herbstmeisterschaften konnte er seinen Titel mit LG Para Schlinge verteidigen. Auch hier hatte er einen großen Vorsprung von 13,2 Ringen vor seinem oberfränkischen Schützenkollegen Karl Scharf.